Jahresbericht 2023/2024

Jahresbericht für die 29. Vereinsversammlung
 der Seniorenvereinigung Bonaduz, Donnerstag, 7. März 2024

 

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren

Ich weiss, der Jahresbericht ist zu lange. Im nächsten Jahr schreibe ich kürzere Berichte. Trotzdem viel Spass beim Lesen.

Wir dürfen auf ein gelungenes Vereinsjahr zurückblicken. Unser Verein ist gut unterwegs. Der Verein hat sich in den zwei letzten Jahren merklich verjüngt. Wir durften viele jüngere Mitglieder willkommen heissen. Wir brauchen ein wenig «Blutauffrischung», damit der Verein weiterhin bestehen kann. Vielleicht engagiert sich das eine oder andere neue Mitglied ein bisschen, damit wir die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen können.
An der letzten Vereinsversammlung haben wir nach euren Interessen gefragt, damit wir das Jahresprogramm besser auf eure Bedürfnisse ausrichten können. Wir haben aber zur Bedingung gemacht, dass wir für die jeweiligen Gruppen eine Person finden, welche die Verantwortung übernimmt. Für folgende Gruppen haben wir verantwortliche Personen gefunden:

e-bike                     Ueli Florin
Kochgruppe           Anita Caluori und Elisabeth Kohler
Kultur                     Orlando Fetz und Marta Sutter
Volkstheater           Käthi Jaeger und André Küffer
Wandern                Helen Paganini – Cabalzar

Der Vorstand dankt euch Gruppenleitern herzlich, für eure Bereitschaft, unser Vereinsleben zu fördern und zu unterstützen.

Wir konnten nicht alle Wünsche der Mitglieder umsetzen. Aber jetzt schnaufen wir mal ein Jahr durch und lassen alles setzen. Vielleicht kommt im Vereinsjahr 2025/2026 eine Gruppe oder zwei Gruppen dazu. Kommt Zeit, kommt Rat!

Im Gegensatz zum Weltgeschehen dürfen wir in unserem Verein ein friedliches Miteinander erleben. Jede und jeder kann mit seinem Wesen zur guten Stimmung etwas beitragen. Eine kurze Begegnung und ein kleines «Schwätzchen» ist für manchen ein Lichtblick. Bleiben wir offen im Geist und im Herzen, so dass der Leitspruch, den die Gründer/innen unseres Vereins auf ihr Fahnen schrieben, immer aktuell bleibt.

«Mit dem Alter runzelt die Haut, wenn die Begeisterung fehlt, runzelt die Seele!»

 

Nun ein paar Worte zu unserem Verein:
Unser Verein zählt heute 164 Mitglieder: 133 Aktivmitglieder und 31 Freimitglieder
Als Neumitglieder dürfen wir folgende 31 Personen willkommen heissen (nach Eintrittsdatum): Ursula Kämpfer, Esther Senatore, Urs Schneider, Margrith Werth, Titia Sax, Christian Sax, Annalies Albisetti-Sievi, Lany Giovanoli, Erna Marty, Urs Kupper, Ueli Florin, Helen Paganini, Edith Fetz, Orlando Fetz, Eugen Maron, Willi Signer, Ruedi Bognar, Maria Grombone, Claudio Hemmi, Sylvie Schumacher, Nickla Bühler, Hansjürg Fetz, Rosa Keller, Heidi Kalt, Marlies Mölk, Jürgen Mölk, Silvia Caderas, Baseli Caderas, Marianne Locher und Alice Sutter

Den Austritt gegeben haben sechs Mitglieder: Ursula Schleiss, Rosmarie Degiacomi , Doris Hofmann, Rahel Gross, Ruth Spadin und Dora Caprez-Spadin

Leider haben wir auch von fünf Mitgliedern Abschied nehmen müssen:
Hans Fasser 1937, Antonietta Mathieu 1929, Silvia Dietrich 1934 und Klara Rutz 1945 und Oswald Rhyner 1934.

Wir werden die Verstorbenen an der Vereinsversammlung mit einer Gedenkminute ehren.

Geburtstage
Wir durften einige unserer Mitglieder mit einer Karte, einem Präsent oder einem persönlichen Besuch an ihrem runden Geburtstag erfreuen.

80jährig: Bernadette Degonda, Guido Caluori, Monica Vogel, Rosmarie Caluori, Silvia Küffer, Rosmarie Degiacomi, Urs Sievi, Erika Signer, Toni Plaz und Silvia Caluori
85jährig: Maya Hüttemann, Klaus Sorgo und Hans Maissen
90jährig: Franz Königsrainer und Trudy Sigron
95jährig: niemand
91jährig und älter: Toni Bearth 91, Beatrice Dvorak 103, Jeanette Nüssler 94, Lydia Sievi 96, Dorli Bieler 91 und Theres Wittmann 100

Unterstützung
Wir versuchen, unsere Anlässe immer so günstig wie möglich anzubieten, damit es für alle möglich ist, an ihnen teilzunehmen. Deshalb sind wir auf finanzielle Unterstützung ange-wiesen.
Die politische Gemeinde unterstützt uns jährlich mit Fr. 1000.-, die katholische Kirch-gemeinde mit Fr. 300.--, zudem stellt sie uns das Pfarreizentrum für unsere Anlässe gratis zur Verfügung und die Bürgergemeinde hat uns, anlässlich des Seniorenfrühstücks im Mai 2023, Fr. 500.--zukommen lassen. Am Lottonachmittag, Februar 2024, hat uns der Bürger-meister Beat Caluori weitere 500.-- Fr. fürs Vereinsjahr 2024/2025 zukommen lassen.
Auch die reformierte Kirchgemeinde stellt uns ihr Pfarreizentrum für unsere Spielnachmittage sowie für Vorträge gratis zur Verfügung.
Nicht vergessen dürfen wir, dass wir den Verein auch selbst unterstützen können. Der Gewinn des Lottonachmittages fliesst in unsere Vereinskasse.
Zu den Einnahmen zählt auch unser jährlicher Mitgliederbeitrag von Fr. 20.-- pro Person.
Ich danke allen herzlich, die uns in irgendeiner Weise «unter die Arme greifen».

Rückblick auf unsere Aktivitäten

Brunch im Restaurant Bongert – 5. Mai 2023
Zum ersten Mal haben wir uns zum gemeinsamen Frühstück/Brunch im Restaurant Bongert getroffen. Wird das wohl «klappen, so wie wir uns das vorstellen? Shibu hat ja Neuland betreten mit dem Bereitstellen eines Frühstücksbuffet.
Alle Sorgen waren schnell verflogen, als die 44 Personen (angemeldet 50) ihre Plätze einnahmen. Reichlich und vielfältig war das Angebot. Auch Getränke wie Kaffee und Tee wurde nach Belieben serviert. Keiner ist mit Hunger nach Hause gegangen.
Für eine grosse Überraschung sorgte unser Mitglied Beat Caluori. In der Funktion als Bürgerpräsident hat er unserem Verein Fr. 500.-- zukommen lassen. Eine solche Unterstützung ist natürlich immer willkommen.
Um 11 Uhr setzte sich knapp die Hälfte der Anwesenden auf die Terrasse an die Sonne und liess gut gelaunt den Vormittag bei einem «Frühschoppen» «ausplempern». Eine Gruppe Spielfreudiger hat sogar einen Jass geklopft.
Es war ein gemütlicher Vormittag und da mir keine Einwände zu Ohren gekommen sind, sind wohl alle zufrieden nach Hause gegangen.

Lieber Shibu, liebes Team, herzlichen Dank für eure Arbeit und dir Alexandra ein Dankeschön für deinen kompetenten und freundlichen Service. Wir Seniorinnen und Senioren schätzen das sehr.

 

Frühlingswanderung mit Hanspeter und Sepp - 2. Juni 2023
Zalön – Zalöner Hütta – Wali Hütta – Zalön (oberhalb Safien – Platz)
Können wir die Wanderung durchführen oder macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung? – Schon fünf Tage vor der Wanderung waren die Wetterprognosen sehr positiv, so dass ich einige Tage voll Vorfreude war. Wir wissen ja, Vorfreude ist die schönste Freude!
16 Wanderinnen und Wanderer sowie die beiden Leiter trafen sich um 8.00 Uhr mit Privatautos beim Bahnhof Bonaduz. Wir fuhren ins Safiental bis nach Safien-Platz. Im Restaurant Rathaus genossen wir ein Käffali, denn ohne Koffein läuft gar nichts! Hanspeter gab uns noch einige Informationen über die Wanderung und nachdem noch ein Gruppenfoto «geschossen» wurde, fuhren wir weiter nach Zälon hoch. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen. Beide Gruppen hatten das gleiche Ziel: Zalöner Hütta auf 1940 m. Eine Gruppe nahm den Anstieg sofort in Angriff. Die zweite Gruppe legte noch eine «Zusatzschlaufe» ein. Da der «langsameren» Gruppe etwas mehr Zeit zur Verfügung stand, konnten wir immer wieder stehen bleiben und die wunderschönen, farbigen Frühlingsblumen bewundern. Die Seele ging richtig auf!
Um die Mittagszeit erreichten beide Gruppen ihr Ziel und suchten sich ein Plätzchen fürs Picknicken. Traumhaft! - Dieses Panorama mit freiem Blick auf das Wahrzeichen der Region: den Beverin
Fürs Picknicken konnten wir uns reichlich Zeit lassen. - …. und ich habe die Singbüchlein nicht umsonst «mitgeschleppt». Bevor es weiter ging, sangen wir noch drei bekannte Lieder.
Von den Zalöner Hütta ging es auf gleicher Höhe weiter in Richtung Güner Hütta. Kurz davor stiegen wir Richtung Wali Hütta ab. – Ja, wenn man gut 400 m hinauf-steigt, geht es halt irgendwann auch wieder runter. Kurz bevor wir die Rundwanderung beendeten, trafen wir noch Joshua Buchli (wohnhaft gewesen in Rhäzüns) und seine Frau. Seit seiner Pensionierung wohnen sie in seinem Elternhaus in Zalön. Sie fühlen sich ausgesprochen wohl an diesem idyllischen Ort.
Obwohl es eine wunderschöne Wanderung war, waren doch alle froh, die Autos erreicht zu haben. Wir sind nicht mehr die Jüngsten!! Manch einer war etwas durstig, so dass wir nicht umhinkamen, im Restaurant Rössli in Versam einen Halt zu machen (schmunzel, schmunzel). Das selbstgebraute Bier zog uns magisch an. – Da ich Fahrerin war, blieb es mir vergönnt, ein ganzes Panaché zu trinken. Ich musste mich mit ein paar Schlückchen begnügen und mich dann auf ein alkoholfreies Getränk konzentrieren.
Einen kräftigen Dankesapplaus gab es noch für unsere Wanderleiter Hanspeter Hunger sowie für Sepp Werner. Am liebsten hätten wir sie gleich wieder fürs nächste Jahr engagiert.
Nun ging es zurück nach Bonaduz. Die vier Fahrer/innen (Hanspeter Hunger, Sepp Werner, Balthasar Casanova und Marta Sutter) haben alle um ca. 17.30 Uhr gesund und zufrieden in Bonaduz «abgeliefert».


Vereinsreise an den Zugersee – 28. Juni 2023 (Bericht von Ursula Casanova)
Bei bewölktem Wetter stiegen 37 gutgelaunte Seniorinnen und Senioren in den Car. Alle freuten sich auf einen schönen Tag.
Im Hotel Post in Sargans wurde uns Kaffee mit Gipfeli sehr speditiv serviert. Zu unserem Erstaunen kam der Besitzer kurz vor der Weiterfahrt zu uns in den Car, um sich für unseren Besuch zu bedanken und uns einen schönen Tag zu wünschen. Danach ging es über die Autobahn weiter über den Hirzel Richtung Zug, wo uns Sonnenschein begrüsste. Am Hafen hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um uns ein Bisschen die Füsse zu vertreten, bevor es aufs Schiff ging.
Vier bereits aufgedeckte 10er Tische warteten auf uns. Köbi, der Chef, begrüsste uns auf eine sehr lustige Art und stellte uns das Essen vor, das bald darauf serviert wurde. Speziell: Der Salat mit einer Zuger-Kirschen Vinaigrette. Weiter ging es mit einem feinen Rindsbraten, Gemüse und Kartoffelstock, zum Dessert gebrannte Crème. - Alle waren sehr zufrieden und rühmten das feine Essen.
Bis das Schiff wieder anlegte, konnte man sich auf dem Schiff vertun und die wunderbare Aussicht geniessen. Gegen Ende der Fahrt verriet uns Köbi noch das Rezept der feinen Kirsch-Vinaigrette auf seine spassige Art.
Nach drei Stunden waren wir wieder in Zug am Hafen, wo wir mit einem Jodellied eines Chörlis empfangen wurden. Leider haben es nicht alle gehört, da einige die Zeit nutzten, um eine Kirschtorte zu kaufen oder die Altstadt zu besuchen. Die anderen blieben am Hafen und genossen noch ein bisschen den See.
Die Rückfahrt führte uns über den Sattel und es war ein wunderschönes Erlebnis – die Moorseen, die Aussicht, einfach toll. In Mols gab es noch einen kurzen Kaffee-Halt, bevor es über die Autobahn nach Bonaduz ging. Fazit: Es hat allen sehr gut gefallen! Zufrieden nahmen wir Abschied voneinander.
Ein herzliches Danke an Rosmarie Christoffel darf nicht fehlen. Sie hat uns eine sehr angenehme Fahrt beschert.

Liabi Ursula, liabs Käthi, herzlichen Dank für die Organisation und Begleitung dieses Anlasses!

 

 «Rund um Bonaduz» mit Christli Theus
Ruinaulta Safari – «Swiss Grand Canyon» - 25. Juli 2023
Ich schreibe die Berichte immer direkt nach dem Anlass. Aber heute weiss ich gar nicht recht, was ich schreiben soll. Ich bin immer noch frustriert.
Da die Wetterprognosen für diesen Dienstag sehr schlecht waren, haben Therese und ich entschlossen, den Anlass abzusagen, da wir den Seniorinnen und Senioren keinen verregneten Anlass zumuten wollten. – Leider entpuppte sich der Dienstag, wider Erwarten, als fast idealer Tag. Welch ein Ärgernis! – Dazu ist noch zu sagen, dass wir einen Vertrag abgeschlossen haben, welchen wir nicht eingehalten haben. Das geht gar nicht!!
So, fertig mit Nachtrauern. Jetzt heisst es nach vorne blicken und hoffen, dass wir im neuen Vereinsjahr nochmals eine Chance bekommen, mit Christli Theus und seiner Frau Daniela, die durch die Absage natürlich einige Unannehmlichkeiten hatten, diesen Anlass durchzuführen.

Grillfest Blockhaus - 17. August 2023
Dieses Jahr mussten wir uns keine Gedanken machen, ob wir drinnen oder draussen aufdecken sollen. Wir durften auf einen sehr sonnigen und warmen Tag hoffen.
Pünktlich um 10.00 Uhr standen alle Helferinnen und Helfer bereit zum Start: Jeder wusste, welche Arbeiten zu erledigen sind.
Ab 10.45 Uhr trudelten die ersten Gäste ein, zu Fuss, mit Fahrrad, mit eigenem Auto oder sie wurden beim Restaurant Bongert abgeholt. Schlussendlich haben sich 42 Personen entschlossen, gemeinsam im Blockhus zu essen. Ein kleiner Rekord! Jede/r brachte an Esswaren und Getränken selbst mit, was sie/er zum Wohlfühlen brauchte. – Sogar eine gute Flasche Wein konnte gesichtet werden.

Übrigens, mit Grillieren funktioniert das immer gut: Keine langen Wartezeiten und auch keine verbrannten Würste! (schmunzel)
Mich hat es sehr gefreut, dass einige neue Gesichter zu sehen waren. Dafür fehlen aber immer mehr die älteren Gesichter. – Leider ist das der Lauf der Zeit!
Es waren sehr gemütliche Stunden. Dazu beigetragen hat auch Alfred Egle mit seinem Handorgelspiel und seinem Gesang. Therese Kleis hat die Gunst der Stunde genutzt und den Anwesenden kleine Singbüchlein verteilt. So konnten auch wir einige in den Genen verankerte Lieder singen: As Purabüebli mag i nit…. / Hoch auf dem gelben Wagen etc. ….. Aber den Höhepunkt bildete der «Soloauftritt» von Nikolaus Caminada. - Er hat so eine schöne Stimme und singt mit so viel Inbrunst!
Nach dem Essen konnte man sich am grossen Dessertbuffet bedienen oder nur ein Käffali trinken.
Wie jedes Jahr befanden sich unter den Gästen ein paar eingefleischte Jasser, die es sich nicht nehmen liessen, ihrem Hobby zu frönen.
Ja, trotz allem mussten wir auch in diesem Jahr die Zelte etwas früher abbrechen. Das auf 15.00 Uhr angesagte Gewitter kündigte sich mit Gerolle an. Natürlich wollten die meisten noch vor dem grossen Regen zu Hause sein.
Leider hat sich der grösste Teil schon verabschiedet, als unser Vorstandsmitglied Stefan Egli zu einem Überraschungsbesuch auftauchte. Da stand er vor uns und man möchte fast sagen: Bei bester Gesundheit! – Wir freuen uns alle mit dir Stefan, dass es gesundheitlich wieder aufwärts geht!
Jetzt bedanke ich mich noch bei Therese und ihrem Team mit Hans und Judith, für die gute Vorbereitung, den Grilleuren Toni Plaz und Gerard Ebersold, allen Vorstandsfrauen, allen Kuchenbäckerinnen und Bäcker, die immer bereit sind, einen Kuchen zur Verfügung zu stellen, Judith Spadin fürs Fotografieren sowie Alfred Egle für die musikalische Begleitung.
Jeder einzelne trägt dazu bei, dass solche Anlässe gelingen.
Auch möchte ich mich bei Ruedi Vogel bedanken. Er ist nicht Mitglied und ist dennoch immer wieder bereit, uns mit Handreichungen unter die Arme zu greifen.

 

Ausflug auf die Alp il Bot – 25. August 2023
Wieder sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Die Tage zuvor angekündigte Schlechtwetterfront hat sich um einen Tag verschoben. Wir durften es also wagen, auf die Alp zu fahren.
33 Personen sind in das Büsschen und in die bereit gestellten Autos gestiegen. Oben angekommen, hat uns Therese empfangen und dafür gesorgt, dass jeder sein Plätzchen findet.
Da Annamaria immer noch als Älplerin und nicht als Wirtin tätig war, d.h. sie musste sich ums Vieh kümmern, käsen etc., haben wir ihr ein wenig unter die Arme gegriffen. Das Essen (Hörnli mit Gehacktem, Alpkäse und Apfelmus), wurde zügig serviert und schmeckte hervorragend. Anschliessend servierte sie uns noch ein feines, selbst gemachtes Dessert.
Unser treuer Alfred Egle hat uns mit seinem Handorgelspiel unterhalten. Es wurde getanzt, gesungen, geschunkelt, gelacht und geschwatzt. - Für uns waren das ein paar schöne, gemütliche Stunden.
Was ich so gesehen habe, liessen sich die Gäste beim Bezahlen bei Annamaria nicht «lumpen» und drückten so auch ihre Zufriedenheit aus. Viele haben noch ein Stück
Käse gekauft, der sie dann beim Essen zu Hause an unsere wunderschöne Alp il Bot erinnert.
Ich danke allen Fahrerinnen und Fahrer, Erwin Gautschi, Emilio Giovanoli sowie den Mitgliedern Gerard, Hans, Bethli, Robert und Marta, dem Alpteam für die Bewirtung, Alfred für die musikalische Unterstützung und Monika für ihre Begleitung ihres sehbehinderten Bruders Alfred sowie allen Mitglieder, die den Weg auf die Alp nicht gescheut haben.
Ein Alpbesuch lohnt sich schon wegen der wunderschönen Rundumaussicht in die Bergwelt.

PS: Auf der Rückfahrt haben noch drei Fahrer einen kleinen Zwischenhalt bei der Kapelle von Fritz Hofmann gemacht. Einige haben die Kapelle noch nie gesehen und waren überrascht, so ein kleines Bijou vorzufinden.

 

Herbstwanderung mit Toni Plaz – 22. September 2023
2021 mussten wir wegen des schlechten Wetters die Wanderung absagen. 2022 waren die Prognosen etwas unsicher. Aber Toni, unser Wanderleiter mit Erfahrung, hatte es gewagt, den Weg unter die Füsse zu nehmen und wurde mit passendem Wetter belohnt.

Dieses Jahr nützte die ganze Erfahrung nichts. Toni musste die Wanderung aufgrund der hoffnungslosen Wetterlage absagen. Am 22. September regnete es nur einmal.
Toni erklärte sich bereit, die Wanderung am 18. Oktober 2023, nachzuholen.

Herbstwanderung mit Hans Falk
Ich hatte grosse Freude, dass sich unser Mitglied bereit erklärt hat, einmal im Jahr eine Wanderung durchzuführen.
Am 4. Oktober 2023 fand sich um 8.59 Uhr ein kleines Trüppchen von 8 Personen am Bahnhof ein (zwei Personen mussten kurzfristig absagen). Unser Ziel: Glaspass/Lüschersee
Zwei Haltestellen unterhalb des Glaspasses stiegen wir aus. Nun ging es ca. eine knappe Stunde aufwärts durch einen nebelverhangenen Wald. Mir kam es vor wie in einem Zauberwald. Je höher wir stiegen, zeigte sich immer wieder der blaue Himmel und liess uns hoffnungsvoll der kommenden Sonne entgegensteigen. Unterwegs wusste Hans sehr viel Interessantes über den Wald und die Geschichte des Lüschersees zu erzählen.
Der See bot uns einen wundervollen Anblick, überhaupt, die ganze Landschaft war herbstlich schön.
Nach dem Mittagessen am See entschied sich die Gruppe, den längeren Weg zum Glaspass einzuschlagen. – Leider hatten wir keine Zeit, die prallen, reifen Preiselbeeren zu pflücken.
Nach ca. zwei Stunden, bei blauem Himmel und Sonnenschein, trafen wir im Restaurant Beverin ein. Wir liessen den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Um 16.00 Uhr trafen wir zufrieden in Bonaduz ein.

Mein Dank geht an Hans, aber auch an seine Frau Patricia, welche das Schlusslicht bildete, was ja auch immer wichtig ist. Ich bedanke mich auch bei allen Wanderinnen und Wanderer, die dazu beigetragen haben, einen gemütlichen, genussvollen und lockeren Tag in der Natur zu erleben.

«Rund um Bonaduz» - Besichtigung Reitzentrum Jörimann und Informationen  über die Jörimann Stahl AG - 11. Oktober 2023  -  Bericht von Käthi Jud

Bei schönstem Herbstwetter durften 32 Seniorinnen das Reitzentrum Jörimann besichtigen. Zuerst wurde uns gezeigt, wie ein Pferd an der Longe im Springreiterparcours ausgebildet wird. Danach gab uns die Reitlehrerin in der Halle eine Darbietung im Dressurreiten. Wir erfuhren viel Wissenswertes über die Pferdehaltung wie z.B., dass die Jörimanns eigenes Heu für ihre Pferde ernten, weil das Gras für Pferde wegen Kolikgefahr weniger Eiweiss enthalten darf als für Kühe.

Robin Jörimann gab uns einen Einblick in die von seinem Tat gegründete Firma Jörimann Stahl AG. In den letzten 17 Jahren unter der Führung von Corina und Beat Jörimann hat die Firma enorm expandiert und ist zum grössten stahlverarbeitenden Betrieb der Schweiz geworden. Zu der Jörimann Gruppe gehören verschiedene Firmen mit insgesamt 250 Mitarbeitenden. Die Firma unterhält auch eine eigene Ausbildungsstätte mit 15 Lehrlingen.
Abgerundet wurde der gemütliche Nachmittag mit einem grosszügigen Apero, offeriert von der Familie Jörimann. Liabi Corina, lieber Beat – herzlichen Dank!

Liabs Käthi Jud, ich danke dir  fürs Organisieren dieses Anlasses!

 

Herbstwanderung mit Toni Plaz, - 18. Oktober 2023 (Verschiebedatum)
So, jetzt konnten wir doch noch die Wanderung mit Toni in „Angriff“ nehmen.
Bei angenehmen Wetter traf sich ein Grüppchen von 10 Personen (zwei mussten leider kurzfristig absagen), am Bahnhof Bonaduz. Mit Bahn und Postauto ging es nach Savognin und mit der Sesselbahn hoch nach Tigignas. Am Anfang wurden wir durch einen kurzen, steilen Anstieg etwas gefordert. Danach ging es aber mehr oder weniger abwärts, vorbei an gemütlichen Weilern, Richtung Parsonz und Riom. Manchmal mussten wir mehr, manchmal weniger aufpassen, wo wir unsere Füsse hinsetzten.
Auf einer Holzbeige fanden wir ein angenehmes, sonniges Plätzchen, um uns zu stärken. – Mit neuer Energie nahmen wir noch den Rest unter die Füsse.
Die Zeitplanung von Toni war perfekt. Wir trafen nach ca. 2 ½ Std. in Riom ein, wo wir zum Kaffee angemeldet waren. - Zufrieden stiegen wir wieder ins Postauto, um die Heimfahrt anzutreten.

Liaba Toni, liabi Marianne, vielen Dank fürs Vorbereiten und Planen dieser sehr schönen und für alle passende Wanderung. Wir hoffen, dass ihr beide uns auch nächstes Jahr wieder «beglückt».

Vortrag: Rheinauen – 15. November 2023, 20.00 Uhr im Blockhus
(organisiert vom Naturverein Bonaduz)
Freundlicherweise war der Vortrag auch für unseren Verein offen. Von den ca. 35-40 anwesenden Personen, waren zehn Personen Mitglieder der Seniorenvereinigung.
Der Auenbiologe Peter Weidmann referierte über die Flora und Fauna in den Rhäzünser-/Bonaduzer-Rheinauen. In Wort und Bild erfuhren wir, wie reichhaltig und verletzlich solch ein ökologische System ist. – Einmal mehr, wir müssen zu unserer Natur Sorge tragen und ihr mit viel Respekt begegnen.
Bei Selbstgebackenem und Getränken und vielen Gesprächen klang der Abend aus.

Mein Dank geht an die Vorstandsmitglieder des Naturvereins Fabia Ott und Rita Casanova.

Adventsessen - 13./14. Dezember 2023 im Restaurant Bongert
Es ist unglaublich, wie schnell dieses Jahr verflogen ist. Schon steht wieder das Weih-nachtsfest vor der Türe. – Wir schliessen das Kalenderjahr 2023 mit dem Adventsessen ab.
Wenn alle, welche sich im Vorfeld entschuldigt oder wegen Krankheit kurzfristig abgesagt haben (11 Personen) gekommen wären, wären wir 93 Personen gewesen. Zum Glück haben wir uns entschieden, das «Fest» an zwei Tagen durchzuführen. Das Anmelden ging problemlos. Schlussendlich hatten wir zwei praktisch gleichgrosse Gruppen: Mittwoch 40 Personen, Donnerstag 42 Personen.
Das Team um Shibu hat sich wieder grosse Mühe gegeben. Wir haben uns wohl gefühlt, sicher auch deshalb, weil es beim Sitzen auch nicht mehr so eng war wie im Vorjahr.
Dieses Jahr mussten wir die Gäste schon auf 10.45 Uhr einladen. Wir mussten uns an den Stundenplan der Kindergärtler halten, die auf 11 Uhr angekündigt waren.
Unter der Leitung von Barbara Huonder-Caluori (mittwochs) und Doris Thommen (donnerstags) habe sie uns mit ihren Samiklaus- und Weihnachtsliedern erfreut. Diese unschuldigen, kleinen Knöpfe haben unsere Herzen wirklich erfreut. Man hatte den Eindruck, dass es auch ihnen grossen Spass machte. Vielen Dank an die beiden Lehrpersonen.
Die Form, ein Buffet aufzustellen, hat sich bewährt. An beiden Tagen verlief es problemlos. Das Schöne ist, dass jeder das schöpfen kann, was er gerne hat und so viel, wie er zu essen vermag. Jeder konnte sich ein zweites oder sogar ein drittes Mal bedienen.
Zwischen dem Essen und dem Dessert haben wir noch drei Weihnachtslieder gesungen. – Eine Gruppe hat einen Tick kompakter gesungen. – Natürlich verrate ich nicht welche! – Aber ich war sehr überrascht, wie freudig und gut gesungen wurde.
Nach dem feinen Dessert gab es noch eine Käffali-Runde und ein Schwätzchen hier und ein Schwätzchen dort.
Ich danke allen, die etwas zu diesem weihnachtlichen Anlass beigetragen haben sowie allen, die mit ihrer Teilnahme zum Gelingen des «Festes» beigetragen haben:
Allen Gästen, Vreni Bleisch, Doris Feltscher und Hilda Caluori für die wunderschöne Dekoration, den Kindergärtlern fürs Singen sowie Shibu und seinem Team für die Bewirtung.

Theaterbesuch in Versam - 27. Januar 2024
Wieder einmal luden die Versamer zum Theater ein: «Katerfrühstück», ein Schwank in drei Akten. 31 Personen sind nach Versam gefahren und durften einen gemütlichen Nachmittag erleben. In der Pause durften wir wieder die feinen Kuchen mit einem Kaffee geniessen.
Ich danke allen Teilnehmer/innen, den Fahrer/innen, die sich zur Verfügung gestellt haben, Erwin, dem Buschauffeur sowie den Organisatoren Käthi Jaeger und Andre Küffer für die Planung des Anlasses.


Lottonachmittag, 6. Februar 2024
Letztes Jahr konnten wir 47 Personen begrüssen, dieses Jahr 52. Ein absoluter Rekord!
Ich habe gespürt, dass die Anwesenden den Verein unterstützen wollen. Dies zeigte auch die Anwesenheit einiger älterer Mitglieder. Sogar Trudy Sigron, 90jährig, hat den Weg ins Pfarreizentrum gefunden. Auch unterstützten uns drei Gäste.
Hilda hat mit Hilfe von Käthi Jud wieder einen tollen Gabentisch bereitgestellt. Ich bin immer wieder überrascht, wie spendenfreudig unsere Sponsoren sind. Wir wissen das zu schätzen und betrachten es nicht als selbstverständlich.
Unser letztjähriger Speaker Stefan Egli musste leider infolge einer Erkältung absagen. Spontan ist Beat Caluori eingesprungen und hat die «Feuerprobe» mit Bravour bestanden.
Sicher hat jeder auf ein bisschen Glück gehofft. Aber alle können nicht gewinnen. Ich hoffe, dass diejenigen, die mit leeren Händen nach Hause gegangen sind, nicht zu fest enttäuscht waren und im nächsten Jahr trotzdem wieder dabei sind.

Hinter jedem Anlass stehen viele Helfer/innen. Ich danke allen, die zum Gelingen von unserem Lotto-Nachmittag beigetragen haben:
Hilda, für die grosse Arbeit, Käthi Jud, Judith Spadin (Therese krank) und Hans fürs Unterstützen von Hilda, Beat fürs Ablesen der Zahlen, Ursula fürs Kassieren, Marta als Zahlenkonrolleurin und Guido, Rainer, Ruedi Vogel und Gerard fürs Auf – und Abräumen der Bänke.
Mein Dank geht auch an alle Mitglieder, die mit ihrem Kommen unseren Verein finanziell unterstützt haben.

Seniorenchor Bericht von Therese Kleis
So schnell geht ein singfreudiges Jahr vorüber. Im Februar 2023 zog unsere treue Sängerin Dorli Bieler altersbedingt in die Casa Falveng. Wir vermissen sie sehr.
Von 19 Sängerinnen und Sänger sind leider noch 10 aktiv dabei, was wir sehr schade finden. Die Freude am gemeinsamen Singen und der Kameradschaft pflegen wir mit unserer Dirigentin Vreni Caprez weiter. – Danke Vreni für deine Unterstützung!
Es wäre schön, wenn sich mehr Senior/innen, die Freude am Singen haben, bei uns melden würden. Wir treffen uns jeweils am Donnerstag 15.45 – 16.45 Uhr im katholischen Pfarreizentrum.
Ich wünsche euch ein bewegtes Vereinsjahr mit vielen schönen Augenblicken!

Jassen – Bericht von Hilda Caluori
Im Vereinsjahr 2023 trafen sich spielfreudige Mitglieder einmal pro Monat im REF-TREFF.
4 – 8 Personen tauschten jeweils mit Freude ihre Karten und auch Neuigkeiten und Witze aus. Kaffee und Kuchen gehörte auch zum Programm. – Ich möchte mich bei allen für die Hilfe beim Einrichten und Abwaschen und fürs Kuchen bringen bedanken. Am 6. Dezember spielten wir zum letzten Mal im REF-TREFF. Ab Januar 2024 treffen wir uns monatlich einmal im Restaurant Bongert zum Spielen. Ich hoffe fest, wieder bekannte, aber auch neue Spieler, begrüssen zu dürfen.

Spaziergänge – Bericht von Ursula Casanova
Ab anfangs Jahr machten wir unsere gemütlichen Spaziergänge mit unserem kleinen Grüppchen. Es wurde immer geschätzt, ein bisschen Bewegung zu haben. Leider machten sich ab dem Frühjahr immer wieder Krankheiten und Altersbeschwerden bemerkbar. Im Juli und August mussten wir wegen der Hitze dreimal auf die Spaziergänge verzichten. Dafür gab es ein Plauderstündchen im Bongert. Aber nach den heissen Monaten wurden die Spaziergänge immer kürzer, dafür die Beschwerden grösser. – Dreimal war ich allein unterwegs, einmal waren wir zu zweit. Leider kamen auch keine neuen Interessenten dazu. Deshalb entschlossen wir uns, aufzuhören. Die Spaziergänge sind nun Geschichte. Schade, ich habe das sehr gerne gemacht! Ich wünsche allen Gesundheit und alles Gute!

Mittagstisch – Bericht von Hilda Caluori
Im verflossenen Jahr konnten wir 10-mal in gemütlicher Runde ein feines Sonntagsmenu geniessen. Ich darf mit Freude feststellen, dass der Mittagstisch sehr beliebt ist und rege benutzt wird. 8 – 25 Personen haben sich jeweils angemeldet, im Durchschnitt 14 Personen.
Wir treffen uns auch im neuen Jahr immer am letzten Sonntag im Monat. Ich danke euch für das Interesse und hoffe, dass wir und bald wieder sehen.

 

Arbeit im Vorstand
Dieses Jahr trafen wir uns zu fünf Sitzungen. Diese dauerten relativ lange. Zudem mussten  viele Einzelgespräche, Abklärungen und Diskussionen während des Vereinsjahres geführt werden.
In unseren Sitzungen geht es immer lebhaft zu und her. Alles wird offengelegt und gemeinsam wird nach guten Lösungen gesucht, immer mit dem Ziel vor Augen, das Beste für unsere Mitglieder zu finden.
Ich möchte mich bei meinen «Mitkämpfern» im Vorstand recht herzlich bedanken. Danke sagen für das lockere, lustige, flexible und respektvolle Umgehen miteinander und für die Bereitschaft, sich für unsere Mitglieder einzusetzen. Jede/jeder gibt, was er kann und dies mit viel Einsatz. – Miteinander sind wir stark!

Leider müssen wir uns von Ursula Casanova (Kassierin), Stefan Egli (Aktuar) sowie von Balthasar Casanova (Revisor) verabschieden. Herzlichen Dank für eure wertvolle Arbeit!

Möge im neuen Vereinsjahr 2024/2025 alles gut gelingen!

 

                                                                                                   Marta Sutter

                                                                                                   Präsidentin

 

 

Bonaduz, 7. März 2024